Dublin – Berlin – Katze im Koffer

Ich bin zurück aus Irland. Pushkin hat meinen Koffer rechtzeitig verlassen. Ehrlich gesagt er fehlt mir ein bisschen. So wie das Meer. Die Klippen. Die Weite.

Ich hätte noch bleiben können. Ein bisschen zumindest, weil es schön ist, in Irland.

Zurück in Berlin bei Nacht. Aus dem Flugzeug funkelnd wie ein Glitzerteppich. Und trotzdem, mein Kopf ist noch halb am Meer.

Es ist ein großer Luxus ein fremdes Land zu bereisen. Die Welt mit anderen Augen zu sehen. Das Unbekannte zu erleben und Schritt für Schritt zu erschließen. Ich bin jedes Mal aufs Neue dankbar, dass ich reisen kann, dass ich das erleben darf.

Der Linksverkehr war aufregend, nach ein paar Tagen war es dann schon wieder fast normal. Ich mag erleben, wie sich Fremde gewohnter anfühlt und aus Unsicherheit Sicherheit wird. Ein tolles Gefühl.

Ich mag das Reisen, bin sehr dankbar dafür und mit einem vollen Herz und schönen Erinnerungen zurück.

🩷

Kopftage in Chemnitz

Ich war zu Gast in Chemnitz, eingeladen zur Forschungswerkstatt von Prof. Dr. Robert Kreitz und seinem Team an der TU. Gemeinsam haben wir mit der Soziolinguistischen Prozessstrukturanalyse gearbeitet und uns intensiv mit Datenmaterial auseinandergesetzt.

Was ich an solchen Formaten besonders schätze: das gemeinsame Denken, das Öffnen neuer Perspektiven und den produktiven Austausch.

Die Werkstatt war hervorragend organisiert. Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten! Es war nicht nur ein erkenntnisreicher Tag, sondern auch ein sehr schönes Wiedersehen in Chemnitz, der Kulturhauptstadt Europas 2025.

Chemnitz ist in jedem Fall eine Reise wert.  Das Karl-Marx-Monument hab ich natürlich besucht und auch die Kunstsammlungen.  Sehr beeindruckend. Insgesamt hatte ich das Gefühl, eine Stadt zu erleben, die wartend bereit ist, offen und neugierig auf ihre Besucher:innen.

Ein Blick nach Chemnitz

Annalena Baerbock, ein Wiedersehen zum Abschied 💚

Annalena Baerbock im Frauenzentrum Potsdam

„Mit den neuen Räumen in Potsdams Mitte für die unterschiedlichen Frauen-Organisationen ist die Gleichstellungspolitik dort, wo sie hingehört: Im Herzen der brandenburgischen Landeshauptstadt. Diese Räume stehen für gelebte Solidarität, für Schutz, Stärkung und Selbstbestimmung.

Ich wünsche euch viel Kraft, Mut und jederzeit Rückenwind für all die wichtigen Veränderungen, die von hier ausgehen werden.“ Annalena Baerbock

Liebe Annalena, Danke für Deinen Besuch im Frauenzentrum Potsdam. Danke für Deine Zeit, den vertrauensvollen Austausch und immer wieder Danke für Deine klare Haltung und deinen unermüdlichen Einsatz für Frauenrechte weltweit. Dein Mut, deine Kraft, deine Klarheit und deine feministischen Perspektiven beeindrucken mich zutiefst. Und lieben Dank für das Verbündet-Sein in den letzten Jahren 🙏🏻.

Ich wünsche dir von Herzen eine kraftvolle Zeit in New York und alles Gute dafür.