Der Abend war genauso vielschichtig wie die Ausstellung selbst – bewegend, klug kuratiert und mit feinen Zwischentönen. Das engagierte Grußwort von Ministerin Dr. Manja Schüle, das anregende Ausstellungsgespräch, die atmosphärische Live-Musik und die wunderbare vegetarische Verpflegung durch die Kosmoskantine vom RZ – all das hat gezeigt, was möglich ist, wenn Menschen mit Haltung, Kreativität und Solidarität zusammenkommen.
Gestern Abend im Admiralspalast: Martin Kohlstedt am Klavier, versunken in seinen Klangwelten. Es war, als würde er nicht nur Musik spielen, sondern Alchemie betreiben – aus Tönen und Strukturen entstanden Kompositionen, die tiefer gingen als nur ins Ohr. Sie griffen ins Herz, legten sich über den Raum wie eine unsichtbare, vibrierende Decke und trugen mich für einen Moment fort.
Fort aus dem lauten Weltgeschehen, hinein in eine zeitlose Kugel aus Emotionen. Mal sanft und meditativ, mal fordernd und intensiv – jedes Stück war ein Dialog zwischen ihm, den Tasten und uns Zuhörenden. Ein einzigartiges Erlebnis, das mehr als Musik war. Es war ein Genuss.
Seine Konzerte sind unbedingt zu empfehlen – live entfalten seine Stücke eine fast magische Kraft. Und wer Martin Kohlstedt nicht nur musikalisch, sondern auch in seinem nachhaltigen Engagement unterstützen möchte, sollte sich sein Baumprojekt in Thüringen anschauen. Mit „Forest“ setzt er sich aktiv für die Aufforstung und den Schutz von Wäldern ein – ein weiteres Zeichen seiner tiefen Verbundenheit mit der Natur und den Resonanzen, die sie in uns allen auslösen kann.
Am 23. März 2025 veranstaltete der Zonta Club Potsdam im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwochen einen eindrucksvollen Frauensalon unter dem Motto „Politik trifft Wissenschaft“. Die Veranstaltung beleuchtete die geschlechtsspezifischen Auswirkungen des Klimawandels und die Notwendigkeit einer frauenpolitischen Perspektive in der Klimapolitik. Ursula Nonnemacher, Ministerin a.D., Ärztin und Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen, sowie Anna Reckwitz, Doktorandin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, gaben wertvolle Einblicke in diese drängenden Fragen.
Ein besonderer Moment des Abends war die Spendenübergabe an das Frauenzentrum Potsdam. Die Mittel werden gezielt für die Ausstattung der neuen Räumlichkeiten genutzt – ein wichtiger Schritt, um einen sicheren und gut ausgestatteten Ort für Austausch, Unterstützung und Engagement zu schaffen. Diese Spende zeigt, wie wertvoll gemeinsames Handeln ist: Während auf politischer Ebene für strukturelle Veränderungen gekämpft wird, braucht es gleichzeitig konkrete Unterstützung vor Ort, damit Frauenräume wachsen und wirken können.
Gemeinsam Voraussetzungen schaffen für Veränderung – lokal, politisch und gesellschaftlich. Toll. Ich mag’s.
Heute war die Demo gegen die geplanten finanziellen Kürzungen in unserer Stadt. Soziale, kulturelle und öffentliche Angebote dürfen nicht kaputtgespart werden.
Das Bündnis *Potenzial für Potsdam* bringt genau das auf den Punkt: Unsere Stadt lebt von starken sozialen Strukturen, von Kultur, von Sport, von einem funktionierenden ÖPNV.
Es tut gut zu sehen, wie viele engagierte Menschen es in dieser Stadt gibt. Menschen, die sich einsetzen, die Haltung zeigen, die nicht zulassen, dass wichtige Angebote wegbrechen. Dieser Zusammenhalt macht Mut!
Die Fachtagung FH-Personal 2025 in Bonn brachte engagierte Akteur:innen zusammen, um nachhaltige Wege zur professoralen Nachwuchsgewinnung an HAW (Hochschulen für angewandte Wissenschaften) zu diskutieren. Besonders interessant war die Podiumsdiskussion zu Karrierewegen sowie der Fachvortrag von Dr. Susanne In der Smitten über rechtliche und politische Entwicklungen. Neben den inhaltlichen Impulsen bot die Veranstaltung wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten.
Ein besonderes Highlight war der Veranstaltungsort: der Plenarsaal des ehemaligen Deutschen Bundestags im World Conference Center Bonn. Dort, wo einst wegweisende politische Entscheidungen für Deutschland getroffen wurden, wurde nun über die Zukunft der Hochschullandschaft diskutiert – ein inspirierender Rahmen für vielfältige Perspektiven und innovative Ideen.
Ich freue mich, dass ich im Rahmen des Programms „FH-Personal“ meine Promotion als Erfolgsgeschichte teilen darf! Das Bund-Länder-Programm, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), unterstützt Hochschulen für Angewandte Wissenschaften dabei, qualifizierte Professor:innen zu gewinnen und zu fördern. Ein Teil davon ist die Sichtbarmachung unterschiedlicher Wege in die Wissenschaft – und ich bin eine derjenigen, die ihre Erfahrungen dort vorstellen dürfen.
An der Hochschule Neubrandenburg bin ich Teil des Qualifizierungsprogramms „ProfQuaNB“, das den wissenschaftlichen Nachwuchs auf eine Professur an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften vorbereitet. In diesem Rahmen promoviere ich an der BTU Cottbus-Senftenberg. Meine Forschung beschäftigt sich mit den Beweggründen für informelles zivilgesellschaftliches Engagement in der Pflege – ein Thema, das gesellschaftlich immer relevanter wird.
Wer mehr über das Förderprogramm und die Erfolgsgeschichten erfahren möchte, findet alle Informationen hier im multimedialen Reportagen-Format vom Projektträger Jülich | Forschungszentrum Jülich GmbH
Gestern hatte ich die Ehre, das Jubiläum des Netzwerks der brandenburgischen Frauenhäuser e.V. (NbF) im Landtag Brandenburg zu moderieren – ein Festakt, der die beeindruckende Geschichte, die unermüdliche Arbeit und die große Zukunftsaufgabe des NbF sichtbar gemacht hat.
Von den würdigenden Grußworten der Landtagspräsidentin und der Ministerin für Gesundheit und Soziales über berührende Poetry-Slam-Beiträge bis hin zur Gesprächsrunde mit Frauen aus Gründungszeit, Gegenwart und Zukunft des NbF – dieser Abend zeigte eindrucksvoll, was in 30 Jahren erreicht wurde: Schutz, Solidarität und nachhaltige Strukturen für Frauen in Not.
Besonders eindrucksvoll war der Vortrag zur Geschichte des Gewaltschutzes in Brandenburg. Er machte deutlich, wie mutige Frauen in den 90er-Jahren die ersten Frauenhäuser gründeten, wie aus Visionen politische Realität wurde – und wie wichtig es bleibt, weiterzukämpfen. Die Geschichte des NbF ist eine Geschichte der Veränderung, des Zusammenhalts und der Entschlossenheit.
Herzlichen Glückwunsch, starkes NbF, zu 30 Jahren unermüdlichem Einsatz für eine Gesellschaft ohne Gewalt!
Diese Arbeit ist unverzichtbar – für Brandenburg und weit darüber hinaus. Ein großer Dank gilt allen, die sich Tag für Tag für Frauenhäuser, Beratungsstellen und den Schutz vor Gewalt starkmachen. Ihr schafft Sicherheit, Hoffnung und Zukunft!
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