Nacht
Schlaflos.
Fiebergefühl.
Morgen
Kopfschmerzen.
CoronaTest.
Zwei rote Striche.
Realität.
Traurigkeit.
Vormittag
Terminabsagen.
Gliederschmerzen.
Schüttelfrost.
Mittag
Schlaflos.
Fieber.
Nachmittag
Kopfschmerzen.
Gliederschmerzen.
Husten.
Tränen.
Erschöpfung.
Mist.
Fazit: Niemand braucht Corona.
Unterwegs
EndjahresLichter
Perspektivenwechsel
Nein zu Gewalt an Frauen!
Der gefährlicheste Ort für Frauen ist das eigene Zuhause. Das darf so nicht bleiben!
Ich war heute, am 25.11. dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, als Vorstandsfrau des Autonomen Frauenzentrums Potsdam zu Gast im RBB.
Ein paar Zahlen zum Thema findet man im Lagebild „häusliche Gewalt“ des Landeskriminalamts Brandenburg:
Das „Lagebild häusliche Gewalt“ des Landeskriminalamts zeigt für das Jahr 2021 insgesamt 5.073 Fälle von Straftaten im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt, das sind 3,1% weniger als im Vorjahr. Trotz dieses Rückgangs ist das Niveau noch immer hoch, es steigt seit über 10 Jahren an. Zum Vergleich: 2011 wurden 3.647 Fälle erfasst.
339 der 2021 erfassten Fälle fanden in Potsdam statt. Somit liegt die Landeshauptstadt mit 6,7 Prozent aller erfassten Fälle auch 2021 wieder auf Platz zwei hinter Cottbus mit 7,2 Prozent.
Besonders auffällig ist, dass 2021 Straftaten im Bereich Stalking / Nachstellung stark angestiegen sind: Mit 136 Fällen waren es 27 Prozent mehr als 2020.
Die Straftaten gegen das Leben, also Mord, Totschlag und fahrlässige Tötung, lagen 2021 bei 12 Fällen, davon 3 Mordfälle; 2020 waren es 18 Fälle, davon 4 Mordfälle.
[Auszug PM Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.V.]
Die ganze Pressemitteilung: https://frauenzentrum-potsdam.de/veranstaltungen/25-11-internationaler-tag-gegen-gewalt-an-frauen/
Das Lagebild häusliche Gewalt ist einzusehen unter: https://polizei.brandenburg.de/fm/32/Lagebild_hausliche-gewalt-2021.pdf