Eine kleine Brise eines unverwechselbaren Parfums, drei Töne einer Melodie und/oder der Name eines Computerspiels von 1991. Erinnerungen können kraftvoll in Windeseile zur ganz persönlichen Zeitreise werden.
Und mit jedem Atemzug steige ich tiefer hinein in die Emotionen der Zeit.
Erstaunlich, denke ich, als ich gestern Nacht mit dem Rad durch die Stadt fahre und eine Gruppe Menschen mir entgegen kommt – schwupp ist er da – der aufdringliche Duft der Vergangenheit. Schmeckt zuckersüß und manchmal schmerzlich bitter.
So, wie das Leben eben, denke ich.